Akupunktur...
...ist eine mehr als 3.000 Jahre alte Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin. Hier geht man davon aus, dass Krankheiten durch ein Ungleichgewicht im Körper entsteht.
Dieses Ungleichgewicht möchte man mit Hilfe der unsichtbaren Leitbahnen, der Meridiane, die unseren Körper durchziehen wieder in Einklang bringen.
Durch das Stechen mit den Nadeln wird der Energiefluss gestärkt und Störungen beseitigt. Es sorgt für Entspannung und Linderung von Schmerzen durch die Bildung von Endorphinen und Neurotransmittern.
Gerade bei chronischen Schmerzzuständen z.B. in Folge von Arthrose, kann sie besonders wirksam sein, aber auch die Heilung akuter Krankheitsbilder optimal Unterstützen.
Sollte dein Tier oder du den Nadeln etwas skeptisch gegenüberstehen gibt es noch eine Vielzahl anderer weniger invasiver Möglichkeiten die Akupunkturpunkte zu stimulieren. Hier kann man auch gut Akupressur, Laser, Pflaster mit Magnetkugeln oder Gittertapes nutzen.
Phytotherapie
Die Kraft der Heilpflanzen und ihre überaus weitreichenden Möglichkeiten.
Die Phytotherapie ist der Einsatz von Pflanzen und Pflanzenteilen und deren Zubereitung zur Gesunderhaltung. Sie hilft bei Befindungsstörungen und Erkrankungen.
Sie basiert auf den aktuellen Erkenntnissen der rationalen Medizin.
Das Arzneimittelgesetz stellt hohe Ansprüche bezüglich der Qualität von Heil- bzw. Arzneipflanzen.
Das komplexen natürlichen Wirkstoffmischungen der einzelnen Pflanzen, entfalten ihre Kräfte genau so vielfältig.
Synthetische Therapeutika haben da oft den Nachteil, dass sie nur eine spezifische Wirkung entfalten.
Die meisten Krankheiten entstehen aus vielen Faktoren und führen zu komplexen Störungen und sind selten einzeln behandelbar.
Phytotherapeutika eignen sich hervorragend zum präventivem Einsatz, bei Langzeittherapien und komplexen chronischen Erkrankungen.
Blutegeltherapie
Der Speichel von Blutegeln enthält über 30 Substanzen, die bei Schmerzen, Entzündungen und Wunden hilfreich sind dazu zählen: Hämatome, Arthrosen, Huferkrankungen, Schleimbeutelentzündungen u.a.
Ich bin ein großer Fan dieser Behandlungsmethode, allerdings sei gesagt, dass diese nur noch auf Verordnung des Tierarztes am Tier angewendet werden darf. Was aber in den meisten Fällen kein Problem darstellt.
Jedes Tier wird natürlich mit seinen eigenen medizinischen Blutegeln versorgt, um die Übertragung von Krankheiten auszuschließen.
Aromatherapie
In der Aromatherapie verwenden wir hochreine ätherische Öle.
Diese Öle werden unter strenger Überwachung und mit viel Bedacht gewonnen. Sie enthalten keine Füllstoffe, künstlichen Zusätze und sind frei von Verunreinigungen.
Die Aromatherapie ist eigentlich eine Art der Phytotherapie, denn in jedem kleinen Tropfen Öl steckt die Kraft von hunderten von Pflanzen. Um da mal ein Beispiel zu nennen, um 1 Kg naturreines Pfefferminzöl zu gewinnen benötigt man etwa 60 Kg Pfefferminzblätter.
Wenn es also nötig ist einem Tier mit der Gabe von gewissen Kräutern unterstützend zur Seite stehen, ist es oft einfacher einen Tropfen Öl zu nutzen, als Löffelweise Kräuter zu füttern.
Zumal viele Tiere diese auch oft nicht gut annehmen.
Ätherische Öle sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu durchbrechen und unmittelbar auf die Emotionen und Erinnerungen einzuwirken.
Sie sind also auch eine Hervorragende Wahl bei Psychischen Problemen, Angstzuständen, Nervosität u.v.m.
Die Wirkung auf das vegetative Nervensystem wurde mittlerweile gut erforscht und durch einige klinische Studien belegt .
Ich selbst bin völlig überzeugt und wirklich begeistert über die Möglichkeiten die die Öle bieten.
Meine Erfahrungen sind durchweg positiv.
Am schönsten finde ich immer den Moment, wenn das Tier sein Öl selbst auswählt, weil sie einfach noch so naturnah sind, dass sie instinktiv wissen welche Pflanze ihnen nun gut tut.
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